Einführung in WordPress

Wie erstelle ich einen Blog mit WordPress?
Im Grund geht es ganz easy. Es gibt zwei Wege. Entweder wir haben Webspace und laden die kostenlose Blog-Software auf unseren Server oder wir nutzen das freie, aber eingeschränkte Angebot von WordPress.com. In unserem Fall verwenden wir einfach das Webangebot.


Klicke auf wordpress.com auf „sign up“ und registriere dich für einen kostenlosen Account. Fülle alles aus. Überleg dir eine gute, einprägsame Blogadresse.
Öffne dein E-Mail-Postfach.

Wenn du alles soweit erledigt hast, deinen Account via E-Mail-Bestätigung verifiziert ist, kann es quasi auch schon fast losgehen. Doch bevor wir in die Tasten hauen, sollten wir uns erstmal umschauen und noch um das Optische kümmern.
Nachdem du im Dashboard (eine Art Administrationsseite für deinen Blog) gelandet bist, siehst du links die Navigation. Die oberste Leiste bietet dir ein Mini-Menü, von wo aus du sehr flott auf die wesentlichen Funktionen Zugriff erlangst. Doch befassen wir uns zunächst mit der ausführlichen Leiste:
Unter Dashboard kommst du jederzeit wieder auf die Ausgangs- bzw. Übersichtsseite. Unter Store kann du dir – sofern du die Kohle dafür hast – ergänzende Add-ons/Plug-ins usw. kaufen. Für uns am wichtigsten ist dann der folgende Punkt: Posts. Hier können wir all unsere Artikel und diesbezügliche Tags verwalten, kategorisieren, löschen, neue schreiben, überarbeiten usw. Hinter Media verbirgt sich …? Richtig, Medien! Hiuer kannst du alles mit multimedialem Content machen, Videos, Bilder und Audio-Schnipsel hochladen, um sie später in deine Postings einzubetten. Achte aber darauf, dass du beim Free-Account nur 3 GByte Freiraum hast, also versuche es zu vermeiden, Medien immer von lokal upzuloaden, sondern eher direkt zu verlinken bzw. einzubinden. Bei Links verwaltet man, ja, Links halt. Unter Pages wird es wieder ein wenig spannender. Hier können wir statische Seiten anlegen, die wir dann später in deinem Blog als Menüpunkt erscheinen. Solltest du im Laufe deiner großartigen Blogger-Karriere nicht schon von einer großen Verlagsgruppe abgeworben worden sein und hast viele Leser, die ihren Senf dazu geben müssen, dann findest du deren Kommentare unter Comments und Umfragenauswertungen soweie -verwaltung unter Feedbacks. Freu dich aber nicht zu früh, wenn du über Nacht auf einemla 10 neue Comments hast. Denn das sidn aller Wahrscheinlichkeit nach Spammer, die mit ihrem Suchmaschinenoptimierungsquatsch dir die Kiste mit Links vollhauen.

Der nächste Navigationspunkt ist jetzt interessant für dich: Appearance. Dort gibt es noch einen Unterpunkt namens „Themes„. Hier verbirgt sich eine Schatz voller WordPress-Layouts, die das Blogger-Auge zu Freudentränen rühren können. Scroll einfach mal durch Auswahl und teste mit „Live Preview„, welches dir am besten gefällt. Sollte es passen, dann klick einfach auf „activate“ und dein (noch leeres?) Blog bekommt einen Tapetenwechsel. Ja, ich weiß, die geilsten Designs sind kostenpflichtig. Aber auch unter den kostenfreien Themes finden sich hübsche. Leider kann man die in der freien Version nicht anpassen (mit CSS und so), aber ist auch erstmal nicht von Belang. Das Essentielle eines Blogs ist auch nicht das Optische, sondern der Inhalt. Der Content sollte natürlich schon zum Design passen. Aber das weiß der gewiefte Leser ja alles, nehm ich mal an.
Ach so, wenn sich deine Englisch-Kenntnisse aus Schulbüchern und Online-Rollenspielen zusammensetzen, kannst du unter Settings die Sprache (u.a. auch das Datumsformat und so ’n Kram) umstellen.

Und jetzt? Klopp in die Tasten!
Klicke hierzu einfach oben rechts (zwischen „Upgrade to Pro“ und deinem Nickname auf „New Post“). Hier öffnet sich ein kleines Editor-Fenster. Wenn dir das zu winzig ist, geh auf Posts und dann auf Add New.
Wordpress ist unter anderem deswegen das erfolgreichste Blogging-System, weil es so einfach ist. Es ist auf Anhieb alles selbsterklärend. Wenn nicht, kann ich auch nix dafür. Zu erwähnen sei vielleicht, dass die entscheidenden bzw. wichtigsten Begriffe unter Tags verewigt werden können, was später zu vermutlich interessanten Verlinkungen unter deinen Posts führen kann. Außerdem ist es ratsam, sich Kategorien zu überlegen und nicht alles in einen Top zu schmeißen für die Leserschaft ein etwas aufgräumteres Blog anzubieten.

So, und nun hab spaß beim Tippen!
Mach Facebook aus, sonst wird das nie was mit deinem ersten Artikel 😉

Schicket Wochenende!

p.s.: Achte wie überall im Web auf entsprechende Urheber- und Nutzungsrechte.)

p.p.s.: Hier noch ein kleines Video, wenn du nicht auf die Einschränkungen von WordPress.com stehst:

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